Invest Region Leipzig GmbH
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enaDyne in Leipzig: Ein Erfolgsbeispiel für Innovationsförderung und Standortattraktivität

Die enaDyne GmbH, ein innovatives Unternehmen auf dem Gebiet der Plasmakatalyse, hat sich für Leipzig als neuen Firmensitz und Produktionsstandort entschieden. Als Spin-off der TU Bergakademie Freiberg entwickelt enaDyne nicht-thermische plasmakatalytische Reaktoren, die CO2 in nachhaltige Chemikalien und e-Fuels umwandeln. Für seine wegweisende Technologie wurde das Unternehmen mit dem IQ Innovationspreis Mitteldeutschland 2023 ausgezeichnet und belegte 2024 den ersten Platz beim Sächsischen Gründerpreis.

Strategische Entscheidung für Leipzig

Mit der Verlagerung der Firmenzentrale von Freiberg nach Leipzig unternimmt enaDyne einen wichtigen Schritt, um die Entwicklung seiner hocheffizienten Plasmareaktoren zur Serienreife zu bringen. In Leipzig entsteht nicht nur eine Produktionsstätte, sondern auch ein internationaler Hub aus Partnern im Bereich der Plasmakatalyse. Die Verfügbarkeit hochqualifizierter Fachkräfte, die Attraktivität des städtischen Umfelds für potenzielle Partner sowie die Internationalität des Standorts waren ausschlaggebend für die Entscheidung.

Philipp Hahn, CEO von enaDyne, betont: „Leipzig bietet uns ein sehr gutes industrielles Netzwerk in den Bereichen Chemie, Anlagenbau und nachhaltige Technologien. Starke Universitäten mit Schwerpunkten in unseren Fachbereichen und die attraktive Stadt machen es uns möglich, hochqualifiziertes Personal aus dem In- und Ausland anzuziehen.“

Wachstum und Zukunftspläne

Aktuell beschäftigt enaDyne 17 Mitarbeitende und 6 studentische Hilfskräfte am Standort Leipzig. In den kommenden zwei Jahren plant das Unternehmen, die Belegschaft auf 25 Mitarbeitende aufzustocken. Zu den wichtigsten Zielen gehören:

  • Weiterentwicklung der Technologie: Bau erster Prototypen und Pilotanlagen.
  • Langfristige Produktionspläne: Herstellung der skalierten Technologie vor Ort

„Langfristig wollen wir wesentliche Teile der Produktion hier vor Ort realisieren“, erklärt Philipp Hahn. Gleichzeitig stellt sich das Unternehmen in Leipzig den typischen Herausforderungen des Firmenaufbaus: „Kapital für die Finanzierung der Technologieentwicklung zu akquirieren, geeignete Räumlichkeiten zu finden, die unser wachsendes Team aufnehmen und eine interdisziplinäre Entwicklung ermöglichen, sowie hochqualifiziertes Personal für unsere verschiedenen Teildisziplinen zu gewinnen, waren und sind zentrale Aufgaben.“

Erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Invest Region Leipzig

enaDyne wurde bei der Ansiedlung durch die Wirtschaftsförderung Sachsen (WFS), das Amt für Wirtschaftsförderung der Stadt Leipzig und die Invest Region Leipzig GmbH (IRL) unterstützt. Besonders die Zusammenarbeit mit der IRL hob Philipp Hahn hervor:
„Die IRL war immer sehr hilfreich – insbesondere bei der Suche nach einem neuen Standort. Diese Unterstützung war entscheidend für unseren erfolgreichen Start in Leipzig.“

Auch Michael Körner, Geschäftsführer der IRL, zeigt sich begeistert: „Mit enaDyne gewinnt Leipzig ein weiteres innovatives Unternehmen, das die Stärken unserer Region in den Bereichen Chemie und nachhaltige Technologien optimal ergänzt. Wir freuen uns, enaDyne hier zu unterstützen und gemeinsam den Standort weiterzuentwickeln.“

Fazit: Leipzig als Magnet für Innovation

Die Ansiedlung von enaDyne unterstreicht die Attraktivität Leipzigs für Hightech-Unternehmen. Mit seiner Kombination aus industriellem Netzwerk, akademischer Exzellenz und internationaler Anziehungskraft bietet die Region ideale Voraussetzungen für innovative Unternehmen wie enaDyne.

Das Team von enaDyne bei der Verleihung des Sächsischen Gründerpreises 2024

Bildrechte: enaDyne GmbH 2024

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